Wann:
27. September 2018 um 9:00 – 15:30
2018-09-27T09:00:00+02:00
2018-09-27T15:30:00+02:00
Wo:
Hauptkirche St. Michaelis
Englische Planke 1
20459 Hamburg

Der Handel ist seit Jahrtausenden von besonderer Bedeutung für die Entwicklung der Menschheit. Auch im Kontext der jüngsten industriellen Revolution spielt der elektronische Handel eine zentrale Rolle für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Mit Angebot und Nachfrage tragen Handel und Verbraucher eine große Verantwortung für die positiven oder negativen Auswirkungen der digitalen Transformation. Es gilt, mit intelligenten Konzepten den Handel zu optimieren, die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen und für neue Produkte zu begeistern.

Gleichzeitig haben der gesellschaftliche Wandel und die digitalen Medien nicht nur das Einkaufsverhalten, sondern auch das Verbraucherbewusstsein geändert. Ökologische, ethische und soziale Faktoren beeinflussen die Kaufentscheidung. Der Preis reicht nicht mehr als Kaufargument. Der Nutzen von Produkten und Dienstleistungen für die Gesellschaft und den Kunden rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Gesellschaftliche Verantwortung – ein besseres Handeln – hat sich zu einem strategischen Erfolgsfaktor entwickelt.

Diese beiden Aspekte besseren Handelns stehen am 27. September 2018 im Mittelpunkt der Jubiläumsausgabe des ZEIT Wirtschaftsforums in der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg. Rund 500 Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werden sich der Zukunft der Wirtschaft und ihrer gesellschaftlichen Verantwortung widmen und hierbei auch Fragen der Moral und Ethik diskutieren. Die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis bietet für die Debatten des ZEIT Wirtschaftsforums, die auch die Rolle der Religion nicht aussparen, die passende Kulisse.

Im Rahmen der Veranstaltung wird außerdem der »Chefsache-Award für ausgezeichnete Chancengerechtigkeit« verliehen, der innovative Ideen in der Talentwicklung auszeichnet, die Chancengerechtigkeit für Frauen und Männer voranbringen. Die Initiative, zu der sich eine Vielzahl großer deutscher Unternehmen zusammengeschlossen hat, setzt sich für die Förderung eines ausgewogenen Verhältnisses von Frauen und Männern in Führungspositionen ein.

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